Als Sodomie bzw. Zoophilie wird die geschlechtliche Beziehung zwischen Tier und Mensch bezeichnet.

Das sadistischen Quälen von Tieren - noch dazu verbunden mit sexuellen Missbrauch - ist eines von vielen Tabuthemen. Darüber liest man höchstens ab und an auf einer Gerichtsseite.

Immer wieder sind Tiere, vor allem Pferde, Schafe und Hunde Opfer von sexuellen Übergriffen durch den Menschen. Meist handelt es sich - wie bei den Menschlichen Missbrauchsopfern - um besonders gutmütige Tiere, die häufig in engem Kontakt mit dem Täter stehen.

Über Sodomie zu berichten löst selbst unter Journalisten die unterschiedlichsten Reaktionen hervor: das würde ich nicht lesen - darüber würde ich nicht berichten - das kauft uns doch keiner ab - waren die häufigsten Meldungen.

Doch Tierexperten wie Maggi Entenfelner haben mich und andere Journalisten davon überzeugt: Wir dürfen uns nicht verstecken! Wir als Journalisten haben die Pflicht, den Auftrag, auch über solche Dinge zu berichten - ganz im Sinne von: schaut genau hin und schaut nicht länger weg, denn es geschieht - und das gar nicht so selten.

Die einschlägigen Gesetze würde ich als lächerlich bezeichnen, wäre es nicht zu traurig. Tiere werden per Gesetz in vielen Ländern der Welt, so auch in Europa, nicht wirklich geschützt. Ein paar Alibipharagraphen - das war es. Das grundsätzliche Problem besteht darin, das Tiere rein rechtlich gesehen - bis heute als Sache gelten und nicht als Geschöpf Gottes wahrgenommen, wertgeschätzt, geachtet werden.

Ich esse Fleisch, und dafür müssen Tiere sterben. Darum geht es nicht. Es kommt auf das Wie an, auf den Umgang mit den uns anvertrauten Tieren.

Mit anderen Worten: das quälen von Tieren müßte nachhaltiger geandet und an den Pranger gestellt werden, denn der Täter, der in der Regel feige ist und sich nur an Schwächere unter Anwendung von Einschüchterungsversuchen, unter Ausnützung von Abhängigkeitsverhältnissen, Gewalt herantraut, fällt vielleicht auch einmal über ein (ihr) Kind her.

Tiermissbrauch dürfte nicht allein das Ergebnis einer tiefgreifenden Persönlichkeitsstörung sein. Dazu der Wiener Psychiater Dr. Alexander Bernhaut: " Man kann und sollte in diesem Bereich nicht zu Pauschalurteilen greifen - aber die Tendez ist sicherlich gegeben. Meist handelt es sich bei den Tätern um Personen, die zu erwachsenenen Sexualpartnern keinen Kontakt finden. Ihre Opfer sind Lebewesen, die sich im Grunde kaum bis gar nicht zur Wehr setzen können."

Weitere Sodomie Meldestellen:

Prof. Dr. Christine Aurich

www.vu-wien.ac.at/i109

120 Tage von Sodom 3893400354

Verbrechen der Liebe 3875361652

Sodomie 3798601607

Geliebtes Tier 3442731658

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